Das Leben hier und im Jenseits

Beweise für den Himmel!

Er ist unser Sinn und Ziel unseres Lebens. Wir alle können dieses Ziel erreichen, wenn wir guten Willens sind, an Gott glauben, ihn lieben und seine Gebote halten. Nun gibt es wieder viele Schrifttexte in der Bibel die vom Himmel künden. Dort heißt es zB. (Joh.14,6) Ich (Jesus) bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er schon gestorben ist. Oder (1.Kor.2,9) Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem in den Sinn gekommen ist, das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. Jesus weist auf jene Zeit hin nach dem Tod und verheißt (Joh.14,3): „Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid wo ich bin… Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich“. Wir brauchen Jesus, seine Liebe und unser gut sein um den Himmel zu erreichen. Er wird uns richten, sonst keiner. Aber keine Angst er liebt uns alle und er geht uns nach bis ans Ende unseres Lebens, noch haben wir Zeit viel Gutes zu tun. Wir brauchen nur den guten Willen dazu, vertauen wir auf ihn, er wird uns helfen. Ein Häftling in einer Gefängnisszelle erschien einmal Jesus, der Häftling sagte, er war so voller Liebe und Güte. Er wartet nur auf unsere Gegenliebe. In (Joh.14,22) …aber ich werde euch wiedersehen, dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude. In (Offb.21,4) steht: „Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“ Ja unser Leben vergeht sehr rasch, man hört die Leute sagen, schon wieder eine Woche um, ein Monat oder ein Jahr vorbei und ein Jahr reiht sich an das andere, so gehen wir unaufhaltsam der Ewigkeit entgegen.

Es gibt auch Offenbarungen verschiedener Heiliger und anderen Personen, die den Himmel gesehen haben. Der vier järige Colton Burpo, war lebensgefährlich krank und musste operiert werden, währenddessen sah er im Himmel seinen Uropa, den er noch nie gesehen hatte und andere Dinge, die er nicht wissen konnte und später, als er wieder gesund war, auszuplaudern begann. Nachzulesen im Buch: Den Himmel gibt`s echt. Der Heilige Don Bosco hatte eine Vision, wo er seinen bereits Verstorbenen Schützling Domenico Savio wiedersah. Er konnte mit ihm sprechen und wollte ihn anfassen, aber das ging nicht, Dominico erklärte ihm, wenn die Seele vom Leibe getrennt ist und sich mit Gottes Erlaubnis irgendeinem Sterblichen zeigt, behält sie ihre Form mit allen Eigenheiten desselben Leibes bei, wie sie auf Erden lebte, bis sie am Tag des allgemeinen Gerichtes (Weltgericht) wieder mit dem Leib vereinigt wird. Dominico gab ihm einige Vorhersagen, die dann wirklich eingetroffen sind. Die Himmelsvision des heiligmäßigen Bruders Patrizius aus der Urschrift vom Juni 1939 ist sehr beeindruckend. Er schreibt: „Kein Menschenverstand kann auch nur den geringsten Teil jener Güter schilder, deren sich die Heiligen in der Anschauung Gottes erfreuen. Die Bewohner schauen Gott klar und deutlich, aber nie vollkommen. Dort liegen alle Probleme der Wissenschaft vor uns gelöst, die tiefsten Geheimnisse der Geschöpfe werden in einem Augenblick erfaßt und erkannt. Alle Dinge leuchten mit ungeahnter Klarheit, Pracht und Majestät. Jedes Auge kann ungeblendet in die weiten Himmelsräume und in die Welt der Geister blicken. In der Herrlichkeit des Himmels sehen wir Gott, die ganze Schöpfungs und Menschheitsgeschichte, das Paradies mit seiner Schönheit, das ganze Leben Jesu und Mariens und der Heiligen, das Wirken der göttlichen Vorsehung im Leben der Völker und der einzelnen Menschen. Dort erkennt und versteht der Geringste in einem Augenblick mehr als alle Gelehrten der Jahrtausende. Dort erkennt man die Geheimnisse und Gesetze der Natur und Erlösung. Die Milliarden Engel und Heiligen durchschweben in wunderbarer Schönheit die weiten Himmelsräume, dort können wir verkehren mit allen Heiligen und Propheten. Im Himmel sind alle in inniger Liebesgemeinschaft verbunden. Dort wird niemals die liebenswürdige Gesellschaft gestört oder aufgehoben. Dort ist unendlicher Friede, Jubel, Entzücken, Schönheit, herrliche Einheit, Güte und Liebe. Nirgends gibt es eine entzückendere Sprache, überwältigenderen Gesang oder lieblichere Musik. Milliarden Engel und Heilige von allen Jahrtausenden vereinigen sich zu Chören der Musik und des Gesangs ohne den geringsten Mißton. Blitzschnell erkennt einer den anderen durch und durch. Dort finden die Eltern ihre Kinder und Angehörigen wieder, in einer wunderbaren Glückseligkeit, um nie wieder voneinander getrennt zu werden. Sie haben alles, wissen alles was sie nur wünschen können. Ströme entzückenden Lichtes und Wohlgerüche durchfluten unaufhörlich die heiligen Himmelsräume. Das Ohr hört himmlische Harmonien. Das Auge sieht fortwährend Neues, ungeahnte Schönheiten und wie lange? Ewig ohne Ende. Wie im Anfang, so bleibt es ohne Aufhören und nach Millionen Jahren stehen wir immer noch am Anfang der Glückseligkeit. Das Verhältnis und die Liebe der Seligen mit den auf Erden Hinterbliebenen besteht in geheimnisvoller Fortdauer weiter.“